KNX daemon
Kurzform
Ich bin aktuell der (einzige aktive) Maintainer für knxd.
Langform
Um mit KNX zu reden, braucht man
Hardware
Software
Die Hardware ist einfach, da geht man zum Elektriker und lässt sich einen IP- oder USB-Gateway einbauen. Die Software ist auch einfach, da installiert man den eibd.
Äh … naja.
Ein IP-Gateway klingt nach Unfug, der kostet 150€ und daneben sitzt schon ein Raspberry Pi, der für ein Viertel des Geldes mehr kann. Ein USB-Gateway ist auch Unfug, aber aus einem anderen Grund: die netten Menschen, die die ETS geschrieben haben, wollten keine eigenen Treiber idafür schreiben (oder installieren) und haben sich stattdessen entschlossen, die HID-Spezifikation ("Human Interface Device") zu nehmen und KNX dort aufzupfropfen. Das ist grober Unfug und hat sich als langfristig instabil erwiesen.
Alternative für die Hardware: ein TUL von http://busware.org. Den gibt es als USB-Dongle, oder als Huckepackplatine für den Raspberry Pi.
So. Die Software. Der eibd
wird seit Jahren nicht mehr richtig
gepflegt und arbeitet nicht sauber mit der ETS 5
zusammen, weshalb ein
paar Leute Anfang 2015 einen Fork generiert und knxd
genannt haben. Ich
habe gesagt, ich will da mitmachen … gefühlte zwei Sekunden
und 50 Commits später habe ich als Einziger den knxd-Hut auf.
Na gut. Wenn's sein muss. 😎